Social & Display Werbung – bezahlt im Sichtfeld passender Kunden auftauchen

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Täglich schießen Social Networks wie Pilze aus dem Boden. Die beste Möglichkeit, gerade mit kleinem Budget auch Ads auf diesen zu vertesten.

Wie Du Social und Display Werbung in Deiner richtigen Zielgruppe für Dich als Power Kanal nutzt, und welche Fehler es dabei zu vermeiden gilt, liest Du in diesem Artikel. 

Was ist Social und Display Advertising und warum brauche ich es?

Ist Dir bereits aufgefallen, Dass Du immer dann Werbeanzeigen sowohl in sozialen Netzwerken wie auch als Banner auf anderen Websites zu einem Thema siehst, das Du kurz zuvor gesucht hattest oder für das Du dich interessiert hattest.
 
Warum machen Werbeanzeigen bei Social Media und auch Display Werbungen in Form von Bannern und ähnlichem Sinn und wie funktioniert das Ganze?
 
Die Gründe für Social Media Ads, beispielsweise als Facebook Ads, sind leicht verständlich. Durch ein Targeting erreichst Du eine sehr spezifische und genaue Zielgruppe, die Du einstellst. Du ermöglichst zudem Konversation anstatt einer Einbahnstraßen-Werbung und kannst schließlich messen, wie erfolgreich einzelne Aktionen und eine gesamte Kampagne war. 
 
Display Ads bieten eine große Reichweite um mit Bannern, Videos, angereicherten Texten oder auch nativen Werbungen durch gezieltes Targeting und Retargeting für Deine Zielgruppe sichtbar zu werden.

Zahlen, Daten und Fakten zu Social und Display Werbung

Social Display Ads Fact 1

Laut einer Erhebung des PEW Research Center nutzen rund drei Viertel an Facebook-Usern und etwa die Hälfte der Instagram-User die Plattformen täglich. Dies legt die Nutzung von Social Ads nahe.

Laut einer Untersuchung des IPG Lab beabsichtigt nahezu jeder zweite Konsument den Kauf eines Produkts aufgrund der Aufwertung in einer Native Ad.

Social Display Ads Fact 2

4 Fehler, die Du bei Social und Display Advertising vermeiden solltest

Deine Anzeige ist nicht auf eine bestimmte Plattform zugeschnitten

Nicht jede Werbe-Anzeige ist gleich. Jede existierende Plattform hat unterschiedliche Anforderungen, beispielsweise an die Maße von Bildmaterial bzw. auch Textlängen. Hier gilt es, spezifisch auf die jeweilige Plattform eine Vorlage zu schaffen, um das Maximum aus der bezahlten Anzeige holen zu können.

Du vergisst, Deine Anzeigen zu überwachen

Das kann richtig teuer werden, wenn Du eine Anzeige einfach mal startest, sei es weil Du es vergisst oder einfach nicht weißt. Hast Du andererseits einen regelmäßigen Blick auf die Performance Deiner Anzeigen, dann kannst Du damit fundierte Entscheidungen treffen, z.B. ob die Anzeigen gestoppt oder fortgesetzt bzw. angepasst werden sollen.

(Zu) breites Targeting

Deine Werbe-Anzeigen sollten sehr spezifisch eine Gruppe ansprechen und nicht zu weit gefasst sein. Andernfalls führt dies zu keinen Konversionen.

Fehlender Wiedererkennungswert auf Landingpages

Das schlimmste, was Dir hier passieren kann: Deine Werbung verwendet komplett anderes Bild und Textmaterial als Deine Landingpage, so dass es für den Betrachter einen Bruch gibt. Dies führt zumeist auch zum Abbruch und zum Verlassen der Seite.

Einordnung von Social und Display Ads in den Marketing-Zusammenhang

Social Display Ads Funnel

Social und Display Advertising im gesamten Marketing Funnel

Im gesamten Marketing Funnel sind die Aktivitäten, die Du mit Social und Display Werbung durchführst, meist zwischen Top of the Funnel und dem mittleren Bereich anzusiedeln.

Es geht hierbei mit Schwerpunkt um Maßnahmen, dass (potenzielle) Kunden zunächst auf Dich und Deine Lösungen aufmerksam werden und mehr von Dir erfahren wollen.

Sofort-Impact gegenüber Nachhaltigkeit

Social und Display Ads sind ein schnelles und flexibles Instrument mit einem starken Sofort-Impuls, der zum Kauf anregt.

Der Nachhall ist dagegen bei diesem Kanal sehr gering, weil mit Abschalten der Anzeige auch keine neuen Besucher auf die Website gelangen.

Social Display Ads Impact vs. Nachhaltigkeit
Social Display Ads Portfolio

Einordnung im Kanal-Portfolio

Wenn Du Dein Portfolio an Kanälen und Aktionen zusammenstellst, dann werden die Aktionen der Anzeigen über Social Networks und Display typischerweise die Funktion haben, als ganz gezielte Speere zu wirken.

Dieser Kanal wirkt also im Zusammenspiel mit den ausgeworfenen Netzen und den einzupflanzenden Samen am Besten.

4 Häufig unterschätzte Tips und Hacks bei Social und Display Advertising

Nutze die Möglichkeiten der Similar Audience

Je mehr Du eine Nachricht personalisieren kannst, um so ein 1-zu-1 Gefühl hinzubekommen, umso besser stehen die Chancen. Die Segmentierung Deiner Zielgruppe z.B. durch Similar Audience erlaubt dies. Wirf einen Blick hinein und schärfe so Deine Buyer Personas weiter.

Lass Deine Anzeigen Discounts beinhalten

Eine gut gestaltete Anzeige kann besondere Preisangebote beinhalten, um besondere Aufmerksamkeit zu erlangen. Gerade wenn es sich um Display Ads handelt, sollte hier im Farbenspiel darauf geachtet werden, dass Du möglichst in den Farben der jeweiligen Website arbeitest.

Teste und optimiere den Zeitpunkt der Anzeigen

Dieser Tip ist auch in anderen Channels von Bedeutung. Bei den Display und Social Ads kommt es darauf an, um zu erkennen, in welchen Zeiträumen Deine Zielgruppe nicht aktiv ist und aus diesem Grund dann auch Deine Werbung in diesem Zeitraum auch nicht sichtbar zu halten.

Gehe sicher, dass Dein Angebot werthaltig ist

Das Angebot in der Anzeige sollte immer für Deine Zielgruppe einen Wert erkennen lassen. Gehe also sicher, dass Dein Wertangebot und dein Unique Selling Point  klar und ohne Missverständnisse rüberkommt.

Social und Display Ads sind nur der Anfang!

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Auf diese Kennzahlen kommt es bei Social und Display Ads an

Click Through Rate

Die Click-Through-Rate (CTR) ist die prozentuale Zahl derjenigen Suchenden, die nach dem Sehen Deiner Werbeanzeige in der Suchmaschine auch auf den Link klicken.
Formel: Gesamtzahl der Klicks in der Werbeanzeige / Gesamtzahl der Impressions * 100
Beispiel: 200 Klicks / 10.000 angezeigte Werbungen * 100 = 2 % CTR

Anteil an möglichen Impressionen – Impression share

Der Impression Share ist der Prozentsatz der Impressionen, den Du mit deinen Anzeigen erzielst, verglichen mit der Gesamtanzahl der Impressionen, die Du erzielen könntest. In anderen Worten, es werden die tatsächlichen Anzeigenschaltungen geteilt durch eine geschätzte Anzahl an möglichen Anzeigenschaltungen.
Formel: tatsächliche Anzeigenschaltungen / mögliche Anzeigenschaltungen = Impression Share

Return on Advertising spend

Unabhängig davon, wieviele Impressions und Klicks Deine Werbeanzeigen machen, bist Du hauptsächlich daran interessiert, wieviel diese kosten werden und was Du letztlich heraus bekommst.
Formel: ROAS = (Gewinn / Werbekosten) * 100

Los geht's

Social und Display Advertising kann Dein Werkzeug werden, um ganz zielgerichtet und möglichst ohne großen zeitlichen Verzug bei Deiner Zielgruppe sichtbar zu werden. 
 
Die Maßnahmen sind hauptsächlich im Bereich Top of the Funnel und in der Mitte des Marketing Funnels vorzufinden, von der Aufmerksam zu Beginn bis hin zum Übergang auf eine Verständnis schaffende Landingpage. Wenn Du mit den Möglichkeiten der Similar Audiences noch ein schärferes Kundenbild Deiner Zielgruppe generierst, dann legst Du den Grundstein dafür, ganz gezielt Kunden ansprechen zu können.
 

Und jetzt: Finde Deine möglichen existierenden Netzwerke für Social Ads bzw. Seiten, auf denen Du ganz gezielt mit Display Ads sichtbar werden kannst. Tipp: Mit Google Alerts kannst du herausfinden auf welchen Netzwerken oder Foren über dein Unternehmen und deine Produkte geredet wird.

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About Me

Als Growth Marketing Experte und Customer Developer erlebe ich täglich, wie wichtig eine kundenzentrierte Unternehmenskultur ist. 

Im Zusammenspiel mit agilen Testing- und Optimierungsprozessen bringst Du Dein Wachstum voll auf Kurs.

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